Endlich, nach Monaten des Wartens konnte ich meinen Experimentalsud verkosten.
Wie auf Instagram geschrieben erinnert der Geruch leicht an Melisse und für mich als gebornenen Stammersdorfer (Wiener Weingegend) war der Geruch der typische eines weißen Spritzers (Weißweinschorle). Man merkt dem Bier seine Jungheit noch an.
Auf alle Fälle ein guter Erfolg, mit einem richtigen Bieransatz (ohne grausliches Coldmash) wäre es sicher noch besser geworden.
Die Versuche gehen weiter, als nächstes wird es wohl ein Graf (Biersud mit Apfelsaft gemeinsam vergoren), aber natürlich wird es weiter Versuche in Richtung Braggott geben.
Da die Biere von Enkidusstube jedoch auf Regionalität setzen werden (ja die Brauerei ist weiterhin geplant, bleibt gespannt) wird es wohl noch dauern bis ich einen österreichischen Agavenzüchter finde der mir Agavensaft in Bioqualität zur Verfügung stellt. Daher wird es wohl bei 20L bleiben. Außer ich pflanze sie bald in meinen Garten.
Vielleicht gar keine schlechte Idee…